In der zweiten Osterwoche, am 21. April ist es soweit (recht früh für unsere Verhätnisse), die BetteLu wird wieder in ihr Element gesetzt, gehört sie doch ins Wasser und nicht an Land. Schon im Wasser, aber noch am Kran hängend, kontrollieren wir direkt alle Borddurchlässe, es bleibt aber überall trocken. Auch die Wellendichtung, die Ludger nochmals nachgezogen hatte, hält bei stehendem wie auch unter drehendem Propeller dem Wasserdruck stand > HURRA 👍👍 Wir stellen den Geräteträger noch auf und wollen zur kleinen Proberunde starten, doch nun will der Motor nicht mehr starten 😨😨 Ein Motorcheck und der Blick auf den Dieselvorfilter ergeben keine Auffälligkeiten, es ist alles augenscheinlich OK, nach weiteren Versuchen funktioniert es doch. Was auch immer es war ... wir wissen es nicht 🤷 🤷🏻♂️ Eine kleine Proberunde kurz auf den Kanal raus und wieder zurück verläuft ohne Probleme, ebenso das erste Anlegen in unsere Box. Hier vervollständigen wir die Persenning und bringen die Relingwände wieder an, diese dürfen auch immer bei uns im Keller überwintern und sind vor kurzem frisch gewachst worden.





An den folgenden Tagen gibt es noch viel zu tun: nun wollen die Aufbauten gewaschen und poliert werden, das Ruder bekommt eine






> nun sind wir endlich in der Sommersaison angekommen 😎😎



Beim Nassen Dreieck geht es in den Mittellandkanal, um dort bei km 4 in den Stichkanal Ibbenbüren einzubiegen, hier kann man schön in der Natur an der Sportbootliegestelle festmachen.

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> URLAUB HALT

Erst Mittags legen wir ab, bei der Stichkanalausfahrt geht es vorbei an den Hafenanlagen, in der Woche werden hier Schüttgüter auf Züge verladen, da hört man schon mal die Züge fahren und rangieren, doch empfinden wir es nicht als störend, nachts herrscht Ruhe.






Nach diesem köstlichen Mahl lassen wir den Abend an Deck der VENTURA ausklingen und genehmigen uns einen mit Sekt aufgefüllten Himbeergeist 🍹😋






Am Abend grillen wir nochmals und beschließen, morgen nicht wie geplant nach Riesenbeck weiter zu fahren, sondern den angekündigten heißen Tag hier zu verbringen.
Nach dem Frühstück machen wir einen Erkundungsgang: wir gehen einmal um den Stichkanal herum und bekommen so einen schönen Blick auf die große Liegestelle, in dem Wendebecken dürfen am Wochenende die Sportboote festmachen,
wir liegen jedoch wie schon vor einigen Tagen an der langen Spundwand. Wieder zurück an Bord hüpfen wir zur Abkühlung erst einmal in das erfrischende Wasser und schwimmen eine Runden 🏊🏊 Nach einer nun verdienten Ruhepause 😴😴 sind wir jedoch wieder voller Energie und pumpen unser neues SUP-Board
auf, es soll heute eingeweiht werden. Auch nach
einem Jahr Pause klappt das immer noch ganz gut, nicht nur bei mir, auch Ludger dreht so einige Runden. Beim späteren Abbauen müssen wir leider feststellen, dass an der Unterseite an mehreren kleinen Stellen Luft austritt 😲😲 > so ein Mist, hatten wir doch letztes Jahr schon Pech mit unserem Board. Zum Glück können wir es, wie auch damals, noch wieder zurückschicken, um wenigstens das Geld wieder zu bekommen, aber es ist ärgerlich.
Wir sollten wohl doch mal ein höherwertiges kaufen ...
Da es unser letzter Abend ist,
den wir ja eigentlich in Riesenbeck in unserer dortigen Stamm-Pizzeria 🍕 verbracht hätten, wollen wir uns die leckeren Gerichte gerne bringen lassen, doch das ist wegen Personalmangel leider nicht möglich > SCHADE 😕😕 Beim fünften Versuch bei anderen Lokalitäten haben wir endlich Erfolg 😀😀, die meisten wollen sich nicht darauf einlassen, uns das Essen hierher zu liefern, haben wir ja keine feste Adresse für die Liegestelle. Doch mit Hilfe eines Standortbildes kommt das Essen nach kurzer Zeit ohne Probleme bei uns an > SUPER 😋😋😋😋
Zum Abschluß gönnen wir uns noch einen Florida-Cocktail, mal etwas ohne Alkohol, den gab es dann aber noch anschließend ...
Der letzte Tag beginnt mit starken Windböen, die jedoch nach dem Frühstück abflachen, so können wir ohne Probleme ablegen und uns auf den Heimweg machen, es liegen ca. 30 km vor uns.
Zwischenzeitlich gibt es auch einen Regenschauer, doch der hält zum Glück nicht lange
an, passend zur Ankunft im Hafen ist es wieder trocken. So geht eine sehr schöne Tour zu Ende, bei der wir uns gut verstanden und vertragen haben (sehr wichtig, wenn man gemeinsam fährt!) und jede Menge Spaß hatten.



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Wir sollten wohl doch mal ein höherwertiges kaufen ...


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